Beach Life

Nachdem wir nun wirklich genug gefroren hatten, zog es uns weiter Richtung Küste. Doch zuerst mussten wir wieder nach Südafrika einreisen. Ich hatte ja schon etwas Paranoia geschoben, dass mein Zöllnerfreund von Beitbridge sich in der Zwischenzeit hat an die Swaziland Grenze versetzen lassen aber zum Glück war dem nicht so 😂🙈. Der Grenzübertritt hat zeitmässig sogar noch die Einreise nach Swaziland übertroffen, hauptsächlich wohl deshalb, weil hier der Zöllner nicht noch erst geweckt werden musste 😂. Also geht doch liebes Südafrika.

Da wir keinen rechten Plan hatten wohin, haben wir einfach mal dem ersten Camping am Strand angefahren. Mabibi Beach Camp tönt doch veflockend. Und was soll ich sagen? Volltreffer. Der Camp war super, viel Platz und kein anderer Camper in Sichtweite.

Aber dann erst der Strand. Einfach nur WOW. Und dank Indischem Ozean war das Wasser sogar angenehm warm. Hab ich so nicht erwartet. Einziges Manko, die 117 Treppenstufen bis man wieder oben war. 😂.

Aber immerhin gab es immer mal wieder Sicht aufs Meer und man konnte sogar den Wale zusehen, wie sie aus dem Wasser gesprungen sind 😍. Gebadet mit Sicht auf Wale hatte ich vorher also auch noch nie.

Da es uns so gut gefallen hat, sind wir grad drei Nächte geblieben. Am frühen Morgen hab ich jeweils ausgiebige Strandspaziergänge gemacht, bis meine Männer auch aus den Federn gekrochen sind. Und den Rest des Tages wurde gebadet und gefaulenzt. Ferien von den Ferien sozusagen. Da das Camp nur 8 Plätze hatte und nur noch eine kleine Luxuslodge daneben war, hatte man den kilometerlangen Strand praktisch für sich alleine. Hach wenn es sowas bei uns geben würde dann würde ich wohl auch zum Dauercamper werden 😂.

Nachdem wir uns dann doch noch losreissen konnten ging es weiter durch den Park Richtung Süden. Mal wieder richtig coole dem Dschungel abgeluchste Sandstrassen.

Der nächste Stop war das Cape Vidal im Wetland Park. Das war dann nicht mehr ganz so ruhig und idyllisch, da Wochenende war das Camp von Horden von Südafrikanern bevölkert. Wichtigstes Erkennungsmerkmal, eine riiiiiesige Fischerrute. Die standen bei Sonnenuntergang alle in Reih und Glied am Strand. Und als ich morgens um sechs zu meinem obligaten Sonnenaufgangspaziergang gestartet bin, waren sie schon wieder da. Oder immer noch? 😂

Dafür gingen sie dann ein ausgiebiges Mittagsschläfchen halten und haben den Strand den Tagestouristen überlassen. Wichtigstes Erkennungsmerkmal bei denen, Selfiestick. Wir haben uns königlich amüsiert beim Beobachten. Unglaublich was für einen Aufwand manche Leute für so ein Foto betreiben 🙈😂. Muss unbedingt mal Instagram nach #capevidal durchsuchen, da finde ich sicher den einen oder anderen wieder.

Leider hat der Wind kräftig zugelegt sodass es nicht mehr sooooo gemütlich war am Strand. Nach zwei Nächten sind wir deshalb weiter nach Richards Bay. Dort wollten wir eigentlich nochmals Strandtage machen und gleichzeitig ein paar Sachen am Toyota machen lassen aber irgendwie hat sich das als seeeehr kompliziert herausgestellt und wir mussten unsere Pläne ändern und fahren nun bereits früher nach Johannesburg. Ausserdem war der Wind immer noch so stark und es herrschte Badeverbot. Schade.

Fazit: Überall häts Sand dra 😂.

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